mJA - Herzschlagfinale in Tungendorf

Im ersten Spiel traf die Mannschaft von Sabrina Krawczak auf die HSG Hohe Geest, gegen die die Jungs mit 14:9 gewinnen konnten. 14:9 klingt im ersten Eindruck okay, wenn man nicht weiß, dass wir bereits 8:0 geführt haben und dann das Handball spielen komplett eingestellt haben. Mit zwei Punkten aus dem ersten Spiel ging es im
zweiten Spiel gegen die SG Altona aus Hamburg.
Es war ein ausgeglichenes Spiel, welches die Kalkberger am Ende mit 14:13 durch ein Tor von Jonas Brütt, ganz kurz vor Abpfiff, noch für sich entscheiden konnten.

Im dritten Spiel musste man gegen den Liga Gegner der nächsten Saison, den MTV Lübeck ran. Die Segeberger hatten in der Quali zur Schleswig-Holstein Liga bereits gegen die Lübecker gewinnen können, dies wollte man nun wiederholen um den Einzug ins Viertelfinale perfekt zu machen.
Dank einer starken Abwehr und eines starken Jesper Dose im Tor, der im gesamten Spiel nur acht Mal hinter sich greifen musste, gewann man mit 14:8 und zog somit ungeschlagen ins Viertelfinale ein.
Dort traf man auf den SV Henstedt-Ulzburg, ebenfalls bekannt aus der SH Liga Quali. Nach einer starken Anfangsphase der Kalkberger, traten jedoch in der zweiten Hälfte Fehler in der Abwehr auf, die der SVHU konsequent bestrafte.

Zwar gewannen die Kalkberger das Spiel noch mit 14:12 jedoch wusste man das man mit der Leistung in der zweiten Hälfte nicht zufrieden sein konnte.
Im Halbfinale, wie soll es auch anders sein, wieder der MTV Lübeck 1. Dieses Mal mit deutlich mehr Problemen auf unserer Seite. Wie sagt man so schön: Keine Kondition, keine Konzentration! Erst zum Ende des Spiels konnten wir unsere Kräfte nochmal sammeln und uns absetzen.
Somit ging es nach einem Spiel Pause ins FINALE, in dem man gegen den Oberligisten TSV Kronshagen antreten musste. Die Kalkberger erwischte den besseren Start, doch Kronshagen ließ sich nicht abschütteln. Es folgte ein Schlagabtausch der Führung. Am Ende stand es unentschieden und wir mussten in die Verlängerung.
Nach 2x3min stand es 16:16 und der Sieger stand immer noch nicht fest. Im 7-Meter-Werfen sollte der Sieger nun ermittelt werden. Es wurden jeweils fünf Schützen ausgewählt. Doch als diese alle geworfen hatten stand es 4:4.
Nachdem jedes Team weitere Schützen zum Punkt geschickt hatte musste sich die HSG allerdings mit 7:6 geschlagen geben.